Silas Föll ist Forschungsassistent am Kompetenzzentrum für Obstbau Bodensee (KOB), einer deutschen gemeinnützigen Stiftung, die im Jahr 2000 gegründet wurde. Das Zentrum dient als Bindeglied zwischen Forschung und Praxis im Obstbau. Das KOB befindet sich im Herzen einer Region, in der überwiegend Apfelanbau betrieben wird. Es widmet sein Engagement in der angewandten Forschung den verschiedenen Aspekten des Obstanbaus. Silas und sein Team konzentrieren sich angesichts der Herausforderungen des Klimawandels auf aktuelle Probleme, wie z. B. die Bewässerung.
Ein steigender Bedarf an Bewässerung
Im Laufe der Jahre hat das Forschungsinstitut KOB einen besorgniserregenden Trend beobachtet: Der Klimawandel verursacht immer häufigere Dürreperioden, selbst in dieser traditionell feuchten Region. Silas betont, dass diese Entwicklungen eine Optimierung der Bewässerung erfordern, um die Qualität der Früchte zu gewährleisten und gleichzeitig die Wasserressourcen zu schützen.
„Wir konzentrieren unsere Forschung auf die Fragen der Bewässerung und der Ertragsphysiologie, um den Herausforderungen des Klimas gerecht zu werden“, erklärt Silas.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat das KOB sowohl Tensiometer als auch kapazitive Sensoren zur Messung der Bodenfeuchte installiert.
„Die Weenat-Tensiometer sind mit der Watermark-Sonde ausgestattet, einem zuverlässigen Messinstrument, das durch jahrzehntelange Forschung validiert wurde“, sagt Silas.
Mithilfe dieser Sensoren kann das KOB den Wasserstand in seinen Obstwiesen in Echtzeit überwachen und dadurch Wasserstress für die Bäume vermeiden.

Aussagekräftige Daten für fundierte Entscheidungen
Die Ergebnisse der ersten Experimente sind vielversprechend.
„Wir haben festgestellt, dass wir durch eine zentralisierte und kontrollierte Bewässerung deutlich mehr Wasser sparen. Die Sensoren liefern uns genaue Daten, die wir nutzen, um unsere Bewässerungsstrategie anzupassen“, betont Silas.
Die Weenat-App ermöglicht auch die Anzeige von Wasserstands-Kurven, was die Entscheidungen hinsichtlich der Bewässerung vereinfacht.
Durch die genaue Steuerung der Bewässerung konnte ein Wasserstress der Bäume verhindert werden.
„Wir überwachen die Wasserversorgung ständig, was uns hilft, sowohl eine Unter- als auch eine Überbewässerung zu vermeiden“, sagt Silas.
Die durch diesen Ansatz erzielten Wassereinsparungen sind signifikant und tragen zu einem nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen bei.
Silas weist darauf hin, dass das KOB einen allgemeinen Trend beobachtet:
„Jedes Jahr schwankt der Wasserbedarf unserer Kulturen je nach Niederschlag und Bodenbedingungen erheblich“.
Die Fähigkeit, sich an diese Schwankungen anzupassen, ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels.
Machen Sie es wie Silas und schonen Sie Ihre Wasserressourcen mit Hilfe unserer Lösungen zur Bewässerungssteuerung: